Tierkinesiologie

Blockaden entstehen bei Tieren genau wie bei Menschen in Sekundenschnelle (oft über große Angst oder Schmerz), jeder Tierhalter kann ein Lied davon singen.

 

Blockaden für sich genommen sind für das Überleben der Tiere in der freien Wildbahn lebenswichtig. Durch sie werden gefährliche Situationen gemieden und sichern damit das Überleben.

In vielen Fällen trifft das auch auf unsere Haustiere zu. Auch sie reagieren wie "wilde Tiere" auf gefährliche oder ängstigende Situationen mit Blockaden, wobei hier meistenteils keine Notwendigkeit der Überlebenssicherung besteht.

 

Sich daraus ergebende unliebsame Verhaltensweisen, Angewohnheiten oder Ängste des Tieres wirken sich oft mehr oder weniger stark auf die Beziehung zwischen Mensch und Tier aus. So rufen einmal entstandene Blockaden immer wieder schwierige Situationen hervor und führen dazu, dass sich wiederum der Mensch stark an das Verhalten des Tieres anpassen muss.

 

In vielen Fällen ist auch nicht mehr klar, woher auffällige Verhaltensweisen ihren Ursprung haben und es ist schwierig das unliebsame Verhalten über Erziehung und Verhaltenstraining, wieder zu lösen.

 

Die Kinesiologie bietet eine Möglichkeit von einer anderen, sehr einfühlsamen Seite die Probleme zwischen Tier und Halter zu lösen. Über kinesiologische Balancen mit Tier und Halter werden mehr oder weniger eingefahrenen Verhaltensweisen gelockert oder gelöst und es kommt zu Veränderungen in dem Verhalten des Tieres und in der Beziehung zwischen Mensch und Tier.

 

Es wird immer als Erleichterung empfunden Stress aus der Beziehung zwischen Mensch und Tier zu nehmen, loslassen zu können und auf so sanfte Weise mitzuerleben, wie sich auch für das Tier stressbesetzte Situationen lockern oder lösen.

 

Über kinesiologische Balancen können auch Verhaltensweisen aufgehoben werden, die sich langsam und möglicherweise erst unauffällige eingeschlichen haben und schließlich nicht mehr zu Händeln sind.

 

Bei einer kinesiologischen Balance wird über eine Surrogatbalance mit dem Tier gearbeitet. Hierfür ist es nicht erforderlich, dass das Tier anwesend ist, es erfolgt eine energetische Verbindung zwischen dem Tier und seinem Halter die während der Sitzung gehalten und am Ende wieder gelöst wird.

 

Eine weitere Möglichkeit bietet sich, mit dem Halter selbst zu arbeiten, der über sein Verhalten, in vielen Fällen unterbewusst dem Tier immer wieder Signale gibt, in seinen alten ungewünschten Strukturen und Verhaltensweisen zu verharren.

 

Die Behandlung eines Themas/Problems erfordert in der Regel drei kinesiologische Beratungen (jeweils ca. 60 min), wobei der Erfolg der Behandlung oft durch kinesiologische "Hausaufgaben" für Tier oder auch Halter unterstützt werden.